3.43 DM_LoadDialog

Mit Hilfe dieser Funktion können die Dialoge in die Anwendung geladen werden.

DM_ID DML_default DM_EXPORT DM_LoadDialog
(
  DM_String path,
  DM_Options options
)

Parameter

-> DM_String path

In diesem Parameter wird mit Hilfe eines Pfades die zu ladende Datei angegeben. Hierbei gilt wie bei allen Dateizugriffen, dass der angegebene Name wie folgt aufgebaut sein darf:

Umgebungsvariable:Name der Dialogdatei.

Die vorangestellte Umgebungsvariable dient als Pfad, unter dem die Dialogdatei gesucht werden soll.

-> DM_Options options

Dieser Parameter ist für zukünftige Versionen reserviert. Bitte geben Sie hier deshalb eine 0 an.

Rückgabewert

0

Die angegebene Datei ist keine fehlerfreie DM-Datei oder die Datei wurde vom DM nicht gefunden.

!=0

Identifikator des vom DM geladenen Dialogs.

Der Dialog Manager ist in der Lage, die Dialogdaten sowohl aus einem ASCII-File als auch einer Binärdatei zu laden. Der Vorteil der Binärdatei gegenüber des ASCII-File liegt vor allem in der wesentlich kürzeren Ladezeit, da hierbei keinerlei interne Überprüfungen durchgeführt werden müssen. Das Erzeugen der Binärdatei erfolgt dabei mit folgendem Befehl:

idm +writebin <Name der Binärdatei> <Name der ASCII-Datei>

Beispiel

Auszug aus einer AppMain-Funktion:

  /*

  ** Laden des Dialogs. Standardname im Programm vorgegeben,

  ** kann über Kommandozeile überschrieben werden

  */

  switch(argc)

  {

    case 1:

        dialogID = DM_LoadDialog (dialogfile, 0);

    break;

    case 2:

        dialogfile = argv[1];

        dialogID = DM_LoadDialog (dialogfile, 0);

    break;

    default:

        DM_TraceMessage("Zuviele Argumente ",

            DMF_LogFile | DMF_InhibitTag);

    return(0);

    break;

  }

 

  if (!dialogID)

  {

    DM_TraceMessage("%s: Could not load dialog \"%s\"",

            DMF_LogFile | DMF_InhibitTag | DMF_Printf,

            argv[0], dialogfile);

    return(1);

  }

Siehe auch

Eingebaute Funktion load() im Handbuch „Regelsprache“