6 Datenmodell
Die Motivation für das Datenmodell
im IDM ist die damit erreichbare bessere Entkopplung zwischen Oberflächenobjekten und der Applikationsschicht, welche die Daten für die Darstellung liefert.
Die Hauptmerkmale für dessen Design sind:
- Trennung der Benutzerschnittstelle und der Applikation auf Basis des Entwurfsmusters Model-View-Presenter (MVP).
- Der Dialogentwickler definiert lediglich die Kopplung zwischen Oberflächenobjekten (View) zur Datenhaltung in der Applikationsschicht (Model).
- Möglichst kein bzw. wenig Regelcode durch den steuerbaren Einsatz einer automatischen Synchronisierung sowie durch automatische Typkonvertierungen.
- Beibehaltung des schon bekannten Datenschemas und Zugriffskonzeptes für indizierte Attribute sodass Daten in skalarer oder vektorieller Form verwendbar sind.
- Nutzung der bestehenden IDM-Möglichkeiten für die Datenhaltung bzw. für die Implementierung der Model-Schicht: Objekte des IDM (Record-Objekt) wie auch Applikationsfunktionen die ganz transparent auch auf der DDM-Serverseite liegen können.