2 Benutzerdefinierte Attribute
Mit Hilfe der im folgenden beschriebenen Möglichkeiten, können Dialog und Anwendung vollständig voneinander getrennt werden. D.h., dass die Anwendung keine Information über den Dialog mehr benötigt (siehe auch Handbuch "Programmiertechniken" -> "Verwendung von benutzerdefinierten Attributen und objekt-orientierte Programmierung").
Die existierende Grenze von 16 Parametern pro Anwendung besteht weiterhin. Jedoch kann nun jeder Parameter für sich eine Struktur sein.
Zum einen kann für jedes Objekt das vom Dialog Manager bereitgestellte Attribut .userdata verwendet werden, um applikationspezifische Informationen zu definieren. Dieses Attribut ist für "normale" Objekte (z.B. statischer Text) je einmal und für Objekte mit Listencharakter (Listbox, Poptext, Tablefield) für jeden Eintrag vorhanden.
Zum anderen werden benutzerdefinierte Attribute zur Verfügung gestellt. Diese werden identisch behandelt wie interne DM-Attribute, d.h. sie können ebenfalls von einer Vorlage oder einem Default geerbt werden.
Für die Definition dieser Attribute gibt es folgende prinzipiellen Möglichkeiten:
- skalare Attribute
- indizierte Attribute
- Attribute als Verweis auf andere Attribute