MakeGen – Makefile Generator

Ein Eclipse Plugin zum Erzeugen der Makefiles für das Bauen von Anwendungen.

Hauptmerkmale

  • Gene­rie­ren spe­zi­fi­scher Make­files für unter­schied­li­che Ziel­platt­for­men mit meh­re­ren Kon­fi­gu­ra­ti­o­nen pro Platt­form.
  • Exper­ten­mo­dus für die indi­vi­du­elle Kon­fi­gu­ra­tion der Make­file-Gene­rie­rung bis ins Detail.
  • Diff-Regeln mit Inhalts­prü­fung im Make­file, sodass Akti­o­nen nur bei Datei­än­de­run­gen aus­ge­führt wer­den.
  • Vor­be­rei­tete Ana­ly­sa­to­ren und Akti­o­nen für C/C++ und IDM; Inte­gra­tion mit Eclipse CDT und IDM Eclipse Plugin.
  • Exten­sion Points und Pro­gram­mier­schnitt­stelle (API) für neue Ana­ly­sa­to­ren und Akti­o­nen.

Effizienter Build mit automatisch erzeugten Makefiles

Mit dem Makefile Generator lassen sich Makefiles für C/C++- und IDM-Anwendungen generieren, die mit dem Eclipse CDT und einem externen Make verwendet werden können.
Makefiles generieren mit dem ISA MakeGen Plugin

Wenn umfang­rei­che Anwen­dun­gen mit ver­schie­de­nen Kon­fi­gu­ra­ti­o­nen für meh­rere Platt­for­men ent­wi­ckelt und mit Make gebaut wer­den, kann das Erstel­len und Ver­wal­ten der Make­files zur auf­wän­di­gen Ange­le­gen­heit wer­den. Make­files, die von Ent­wick­lungs­um­ge­bun­gen auto­ma­tisch erzeugt wer­den, rei­chen in die­ser Si­tu­a­tion meist nicht aus, weil man nur wenig Ein­fluss auf den Gene­rie­rungs­pro­zess neh­men kann, sich keine eige­nen Werk­zeuge inte­grie­ren las­sen oder der Build mit den erzeug­ten Make­files nicht schnell genug ist.

Mit dem ISA Make­Gen Plugin erhal­ten Sie einen fle­xi­blen, umfas­send kon­fi­gu­rier­ba­ren und erwei­ter­ba­ren Make­file Gene­ra­tor für Eclipse. Die vom Make­Gen Plugin gene­rier­ten Make­files wer­den auch bei einer gro­ßen Anzahl Quel­len, Res­sour­cen, Zie­len und Zwi­schen­zie­len effi­zi­ent ver­ar­bei­tet. Die Abhän­gig­keits­ana­lyse zum Erzeu­gen der Kom­man­dos und Akti­o­nen für Zwi­schen­ziele und Ziele erstreckt sich auf das jewei­lige Make­Gen-Pro­jekt und die von ihm refe­ren­zier­ten Pro­jekte.

Das Plugin bie­tet einen Kon­fi­gu­ra­ti­ons­ma­na­ger, mit dem Sie meh­rere Ziel­platt­for­men und für jede Platt­form meh­rere Kon­fi­gu­ra­ti­o­nen defi­nie­ren kön­nen. Das Make­Gen Plugin erstellt für jede Kon­fi­gu­ra­tion ein pas­sen­des Make­file. Für alle Grund­ein­stel­lun­gen ste­hen Ein­stel­lungs­di­a­loge zur Ver­fü­gung. Darü­ber hinaus las­sen sich die Akti­o­nen und Kom­man­dos des Make­files im Exper­ten­mo­dus mit­hilfe von Vari­a­blen und Argu­men­ten detail­liert beein­flus­sen.

Nur Bauen was sich auch wirklich ändert

Die vom Make­file Gene­ra­tor erzeug­ten Make­files eig­nen sich für den Bau kom­ple­xer Soft­ware­pro­dukte, denn Sie sind für effi­zi­ente Build-Pro­zesse opti­miert. Der Gene­ra­tor kann soge­nannte Diff-Regeln in das Make­file schrei­ben, die dafür sor­gen, dass beim Bauen nur die Akti­o­nen aus­ge­führt wer­den, die auf­grund von Ände­run­gen not­wen­dig sind. Dabei wer­den Dateien auf tat­säch­li­che Ände­run­gen ihres Inhalts und nicht nur anhand ihres Zeit­stem­pels über­prüft.

Einstellungen sind auf globaler, Projekt-, Verzeichnis- und Dateiebene für jede Plattform und mehrere Modi (Konfigurationen) pro Plattform möglich.
Einstellungen für den Generierungsprozess

Konfigurierbar bis ins Detail

Mit einer Hie­rar­chie von Ein­stell­mög­lich­kei­ten auf glo­ba­ler, Pro­jekt-, Ver­zeich­nis- und Datei­ebene kön­nen Sie den Gene­rie­rungs­pro­zess und das erzeugte Make­file auf Ihre Ent­wick­lungs­si­tu­a­tion und Ihre Anfor­de­run­gen zuschnei­den. Auf allen Ebe­nen kön­nen Sie Ein­stel­lun­gen für jede Ihrer Ziel­platt­for­men und für meh­rere Kon­fi­gu­ra­ti­o­nen pro Platt­form tref­fen. Außer­dem kön­nen Sie fest­le­gen, ob Ein­stel­lun­gen auf den unte­ren Ebe­nen die Ein­stel­lun­gen der darü­ber lie­gen­den Ebe­nen erwei­tern oder über­schrei­ben. Auf den Eigen­schaf­ten-Sei­ten (Pref­er­ences bzw. Prop­er­ties) wird Ihnen jeweils das Resul­tat aus den Ein­stel­lun­gen aller Ebe­nen ange­zeigt, sodass Sie bei den viel­fäl­ti­gen Mög­lich­kei­ten den­noch den Über­blick bewah­ren.

Noch mehr Fle­xi­bi­li­tät bie­tet Ihnen der Exper­ten­mo­dus, in dem Sie die Akti­o­nen und Kom­man­dos im Make­file Ihres Bau­pro­zes­ses bis ins kleinste Detail beein­flus­sen kön­nen. In diesem Modus ste­hen Ihnen Vari­a­blen zur Ver­fü­gung, die vom Gene­ra­tor beim Erzeu­gen des Make­files aus­ge­wer­tet und ersetzt wer­den. Die Syn­tax der Vari­a­blen ist an die Syn­tax von Make-Vari­a­blen ange­lehnt. Vari­a­blen kön­nen Argu­mente auf­wei­sen, mit denen die Vari­a­blen­werte ver­än­dert wer­den kön­nen. Dafür gibt es eine Reihe von Stan­dard­funk­ti­o­nen. Sol­che Stan­dard­funk­ti­o­nen sind bei­spiels­weise das Set­zen des Werts in Anfüh­rungs­zei­chen, das Erset­zen der Erwei­te­rung in einem Datei­na­men oder das Extra­hie­ren der Ver­zeich­nisse aus einem Pfad.

Das MakeGen Plugin lässt sich um Analysatoren, Variablenauflösungen und die zugehörigen Einstellungsseiten erweitern. Wie in Eclipse üblich, bietet es entsprechende Extension Points an.
Erweiterung des Makefile Generators durch Plugins

Schnittstelle für Erweiterungen – und spezielle Fälle

Über seine Schnitt­stelle lässt sich das Make­Gen Plugin um Ana­ly­sa­to­ren, Funk­ti­o­nen zur Auf­lö­sung von Vari­a­blen und Ein­stel­lungs­sei­ten für die Ana­ly­sa­to­ren und Vari­a­blen­auf­lö­sun­gen erwei­tern. Dadurch kön­nen Sie es auch mit ande­ren Pro­gram­mier­spra­chen als C/C++ ver­wen­den und an Ihre indi­vi­du­elle Tool­chain für den Soft­ware-Build anpas­sen, selbst wenn Sie darin spe­zi­elle Werk­zeuge ein­set­zen. Die Schnitt­stelle des Make­file Gene­ra­tors ent­spricht den Kon­ven­ti­o­nen der Eclipse-Platt­form. Sie umfasst meh­rere Exten­sion Points und eine Pro­gram­mier­schnitt­stelle (API, Appli­ca­tion Pro­gram­ming Inter­face).

Perfektes Zusammenspiel mit IDM Eclipse Plugin und CDT

Das Make­Gen Plugin ist vor­be­rei­tet für C/C++- und IDM-Anwen­dun­gen. Es ist eine ide­ale Ergän­zung zum IDM Eclipse Plugin und zum Eclipse C/C++ Devel­op­ment Tool­ing (CDT), jedoch ist der Ein­satz die­ser bei­den Plugins nicht zwin­gend erfor­der­lich. Für die Ver­wen­dung mit dem Make­file Gene­ra­tor emp­feh­len wir den ISA Dia­log Mana­ger ab Ver­sion A.05.02.f. Ab die­ser Ver­sion ver­fügt der IDM über einen spe­zi­el­len Builder-Pro­zess-Modus. Dabei läuft ein IDM-Pro­zess im Hin­ter­grund, der ein­mal gela­dene Module wie­der­ver­wen­den kann und dadurch die Lade­zei­ten bei der Gene­rie­rung von Inter­face-Dateien, Binär­da­teien usw. für stark modu­la­ri­sierte Dia­loge deut­lich ver­kürzt. Außer­dem kann der ISA Dia­log Mana­ger ab die­ser Ver­sion Feh­ler­mel­dun­gen und Log-Ein­träge auch unter Micro­soft Win­dows über die Stan­dard-Aus­gabe (stdout) aus­ge­ben. Dadurch wer­den beim Aus­füh­ren von Make inner­halb von Eclipse CDT die Mel­dun­gen des ISA Dia­log Mana­gers zusam­men mit den Mel­dun­gen ande­rer am Build betei­lig­ter Werk­zeuge in die Kon­sole geschrie­ben. Bei Feh­ler­mel­dun­gen kann von dort aus direkt zur Feh­ler­stelle gesprun­gen wer­den.

Erhältlichkeit

Der Make­file Gene­ra­tor ist als Plugin für Eclipse unter Micro­soft Win­dows (32-Bit) erhält­lich.


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