2.369 .timeout
Mit dem Attribut .timeout wird definiert, nach welcher Zeit (in Sekunden) ein Timeout wirksam werden soll, wenn der Benutzer nicht mit dem Programm arbeitet. Die Angabe der Zeitdauer erfolgt dabei nach demselben Schema wie beim timer-Objekt die Incrementaltime definiert wird.
Ist .timeout des Dialogs nicht 0, so setzt der IDM jedes mal, wenn er im Fenstersystem blockierend liest, diesen Timer auf. Wird dieser wirksam, wird für den dialog ein deactivate-Ereignis verschickt. Jedes Ereignis – außer anderen Timer – setzt diesen Timeout wieder zurück.
Definition
-
Datentyp
integer
-
Zugriff
get, set
-
changed-Ereignis
ja
Mit Hilfe von Timeouts soll der IDM-Anwender in die Lage versetzt werden, kritische Operationen nach Ablauf einer gewissen Zeit abzubrechen oder sonstige Aktionen einzuleiten. Dabei bezieht sich der Timeout immer auf Aktionen des Benutzers, nicht auf interne Rechenoperationen. Damit kann der Anwender z.B. beim Öffnen eines kritischen Fensters oder einer Leitung zu einem anderen Rechner sich einen Timeout aufsetzen. Dieser wird dann wirksam, wenn der Benutzer für eine gewisse Zeit nicht mit dem Programm arbeitet. Daraufhin kann das Programm das kritische Fenster schließen oder die Leitung wieder freigeben.
Anmerkung
Da mehrere Dialoge definiert werden können, können Sie auch mehrere Timeouts erhalten, die in den verschiedenen Dialogen definiert wurden.
Siehe auch
Obje