38 Version A.05.01.e

38.1 Wichtige Änderungen

38.2 Neuerungen im IDM Editor

Im IDM Editor können jetzt auch eigene Werkzeuge definiert werden. Außerdem ist eine Benachrichtigung, ob geöffnete Dateien von anderen Programmen geändert wurden, möglich.

Hinweis

Diese Erweiterungen sind nicht im Dialog Manager für VMS verfügbar.

38.2.1 Werkzeuge

Der Editor erlaubt die Definition eigener Werkzeuge, die dazu dienen können beispielsweise einen externen Texteditor aufzumachen oder die bearbeitete Datei über ein anderes Programm weiterzubearbeiten.

Sobald externe Werkzeuge definiert sind wird im Hauptfenster das Menü „Werkzeuge“ sichtbar, unter dem dann die Werkzeuge aufrufbar sind.

Mittels der Schaltflächen Neu bzw. Löschen werden Werkzeuge angelegt bzw. gelöscht.

Die Schaltflächen Oben und Unten dienen zum Sortieren der Werkzeugliste und damit des Werkzeuge-Menüs im Hauptfenster.

Zu einem Werkzeug gehört dabei immer:

Die folgenden Platzhalter sind für die Argumente der Werkzeuge zulässig. Sie beziehen sich dabei auf die aktuell editierte Datei.

%P

Pfadname (Laufwerk und Verzeichnis, ohne Dateiname) mit abschließendem ‘/’ oder ‘\’

%B

Basisname ohne Endung (Ohne Pfad)

%F

Dateiname mit Endung (Ohne Pfad)

%N

Bezeichner des Dialogs/Moduls

%D

Ein auf 8 Zeichen gekürzter Dialog/Modul-Bezeichner

%T

Namen der Tracedatei, die für die Simulation verwendet wird

Über den Punkt Dateiaktion ist auch konfigurierbar, ob vor dem Start des Werkzeugs eine Aktion mit den im IDM Editor editierten Dateien durchgeführt werden soll. Möglich ist hier, falls erforderlich, die Speicherung der gerade editierten Datei oder die Speicherung aller im IDM Editor modifizierten Dateien auszulösen.

Über die Modus-Auswahl kann die manchmal für MS Windows notwendige Unterscheidung zwischen normalen Windows-Anwendungen und Shell-Programmen vorgenommen werden.

Als Tastaturkürzel sind im Editor für die Werkzeuge die Funktionstasten F9 bis F12 zulässig, um das Werkzeug auf Tastendruck zugänglich zu machen.

38.2.2 Einstellungen zur Dateiverfolgung

Die Einstellungen zur Dateiverfolgung werden im Konfigurationsfenster des IDM Editors innerhalb der Registerkarte Editierung getroffen.

Dateimodifikation prüfen schaltet die periodische Prüfung geöffneter Dateien auf Veränderungen ein und aus.

Datei automatisch erneuern schaltet die Nachfrage, ob als geändert erkannte geöffnete Dateien nachgeladen werden ein und aus (falls im IDM Editor ebenfalls Änderungen vorgenommen wurden erfolgt in jedem Fall eine Nachfrage mittels einer Dialogbox).

38.3 Neues Attribut .navigation

Dieses Attribut ist nur am Checkbox-Objekt verfügbar und regelt die Art der Tastaturnavigation (Tab-Taste bzw. Cursortasten) und die Zugehörigkeit zu einer Tab-Gruppe.

38.3.1 Attribut .navigation

Identifikator

.navigation

Klassifizierung:

Objektspezifisches Attribut

Definition

Argumenttyp:

enum

C-Definition:

AT_navigation

C-Datentyp:

DT_enum

COBOL-Definition:

AT-navigation

COBOL-Datentyp:

DT-enum

Zugriff:

get, set

Dieses Attribut definiert den Navigationstyp der Tastaturnavigation am Checkbox-Objekt. Diese unterscheidet Objekte, über die mittels Tab-Taste navigiert wird und Objektgruppen (z.B. mehrere Radiobuttons oder Checkboxen) innerhalb derer die Navigation über die Cursortasten erfolgt.

Zulässige Werte sind:

navi_default

Bisheriges Verhalten (default)

navi_grouped

Bildet mit andern Objekten, welche ebenfalls navi_grouped gesetzt haben, eine eigene Gruppe, innerhalb welcher die Tastaturnavigation über die Cursortasten erfolgt.

navi_tab

Das Objekt ist alleinstehend und somit über die Tab-Taste erreichbar.

Dabei ist darauf zu achten, dass alle Objekte innerhalb einer Gruppe, d.h. alle Objekte, welche innerhalb eines Gruppierungsobjekts (z.B. groupbox, window) liegen, den gleichen Wert gesetzt haben.

38.4 Windows NT / Windows XP

38.5 Motif

38.6 Kern

38.7 Editor

38.8 Netzwerk

38.9 COBOL-Interface

38.10 Unix