IDM A.06.02.k mit Erkennung von totem Code und diversen Fehlerbehebungen

In der aktuellen Version A.06.02.k des ISA Dialog Managers wurden mehrere Probleme in Zusammenhang mit DM_SHARED_MODULES, wodurch mehrfach verwendete Module nur einmal geladen werden, behoben. Die – problematische und nicht dokumentierte – Verwendung eines nur einmal geladenen Moduls über Dialoggrenzen hinweg wird nun unterbunden, da sie zu Inkonsistenzen und in bestimmten Konstellationen sogar zu Abstürzen des IDM führen konnte. Außerdem wurden Tracing und Dumpstate-Ausgabe beim Starten und Stoppen von Modulen sowie beim Erzeugen und Zerstören von Objekten verbessert.

Die erweiterte Fehleranalyse kann jetzt in folgenden Situationen nicht erreichbaren, „toten“ Code erkennen:

  • Wenn im Kontrollfluss noch Anweisungen nach einer return-, pass- oder throw-Anweisung folgen.
  • Wenn eine Auswertung von arithmetischen und logischen Ausdrücken ergibt, dass Regelcode nicht erreichbar ist. Dies ist nur für Ausdrücke möglich, die nur aus konstanten Werten bestehen oder aus skalaren Werten, die sich direkt und zweifelsfrei aus lokalen Variablen oder Parametern ableiten lassen.

Für die erweiterte Fehleranalyse gibt es nun Konfigurationsmöglichkeiten, mit denen sie aktiviert und deaktiviert sowie der Schweregrad der Meldungen gesteuert werden kann. Standardmäßig ist die erweiterte Fehleranalyse jetzt bei Generierungsaktionen wie -writeexport und -writebin aktiviert und bei der Ausführung oder Simulation deaktiviert.

Die Dokumentation vordefinierter Methoden wurde in mehreren Punkten korrigiert und ergänzt. Die Methode :move() ist jetzt im Handbuch „Methodenreferenz“ enthalten. Bei den Methoden :clean(), :exchange() und :insert() sind nun die unterschiedlichen Ausprägungen für Listenobjekte und Felder (indizierte, benutzerdefinierte Attribute) dokumentiert. Die englische „Method Reference“ wurde vervollständigt.

Liste der Korrekturen und Änderungen

13072, 13066, 13065, 13064, 13045, 12946, 12932, 12787, 12176, 12083. 9690

de_DE_formal