Datenmodell

Einfaches Verbinden von Benutzeroberfläche und Datenbeständen mit automatischer Aktualisierung der Daten.

Hauptmerkmale

  • Tren­nung zwi­schen Benut­zer­schnitt­stelle sowie Appli­ka­tion und Daten­hal­tung ent­spre­chend dem Ent­wurfs­mus­ter Model-View-Pre­senter (MVP).
  • Auto­ma­ti­sche Aktu­a­li­sie­rung zwi­schen Inter­ak­ti­ons­ob­jek­ten und Daten, wobei der Aktu­a­li­sie­rungs­zeit­punkt durch Opti­o­nen defi­niert wer­den kann.
  • Ver­bin­dung belie­bi­ger Attri­bute der GUI-Objekte mit Daten­struk­tu­ren, z. B. um Sicht­bar­keit und Bedien­bar­keit in Abhän­gig­keit von Daten zu steu­ern.
  • Auto­ma­ti­sche Kon­ver­tie­rung von Daten in den benö­tig­ten Daten­typ.
  • Daten­ty­pen für Daten in Lis­ten- und Matrix­form sowie Sprach­ele­mente und Funk­ti­o­nen zum Umgang mit die­sen Daten­ty­pen.

Funktionen

Eine wei­tere Funktion des ISA Dia­log Mana­gers 6 ist das Daten­mo­dell, kom­bi­niert mit Daten­ty­pen für Lis­ten- und Matrix-Daten­struk­tu­ren. Das Daten­mo­dell bil­det eine zusätz­li­che Abstrak­ti­ons­schicht zwi­schen der Benutzer­ober­flä­che auf der einen Seite sowie der Anwen­dung und Daten­hal­tung auf der ande­ren Seite.Datenmodell

Mit dem Daten­mo­dell des IDM können Sie die Objekte Ihrer Benut­zer­ober­flä­chen mit Daten fül­len und Ände­run­gen durch Benut­zer­ein­ga­ben in die Daten über­neh­men. Ver­bin­dun­gen zwi­schen GUI-Objek­ten und Daten­struk­tu­ren werden durch das Set­zen von Attri­bu­ten her­ge­stellt. Der ISA Dia­log Mana­ger über­nimmt dann die Aktu­a­li­sie­rung der Daten. Für diese Aktu­a­li­sie­rung müs­sen Sie kei­nen Code schrei­ben. Sie kön­nen durch Opti­o­nen fest­le­gen, wann die Aktu­a­li­sie­run­gen erfol­gen. Der ISA Dia­log Mana­ger kon­ver­tiert dabei die Daten in den benö­tig­ten Daten­typ. Ein Inte­ger-Wert kann zum Bei­spiel auto­ma­tisch zu Bool­ean gewan­delt wer­den, um das Vis­i­ble-Attri­but eines Objekts damit zu steu­ern.

Als Daten kön­nen IDM-Objekte, z. B. Records und Vari­a­b­len oder XML-Doku­mente die­nen. Außer­dem kön­nen Inter­ak­ti­ons­ob­jekte an Daten­funk­ti­o­nen gebun­den wer­den. Für die Dar­stel­lung der Daten ruft das Daten­mo­dell die Rep­re­sent-Methode der ver­bun­de­nen Objekte auf. Diese Methode kön­nen Sie nach Ihren Anfor­de­run­gen über­schrei­ben, bei­spiels­weise um die Daten zu for­ma­tie­ren.

Neue Datentypen

Mit dem Daten­mo­dell wur­den auch neue Daten­ty­pen für Lis­ten- und Matrix­struk­tu­ren im ISA Dia­log Mana­ger ein­ge­führt. Dazu gehö­ren:

  • list: Liste mit Wer­ten unter­schied­li­chen Daten­typs;
  • vector: Liste mit Wer­ten des­sel­ben Daten­typs;
  • matrix: Zwei­di­men­si­o­na­les Feld mit belie­bi­gen Wer­ten;
  • hash: Asso­zi­a­ti­ves Feld mit Schlüs­sel-Wert-Paa­ren.

Mit den neuen Daten­ty­pen kön­nen Sie zum Beispiel Lis­ten­ob­jekte und Tabel­len mit einer ein­zi­gen Zuwei­sung fül­len.

Die Regel­spra­che wurde um Sprach­ele­mente zur Arbeit mit die­sen Daten­ty­pen ergänzt, bei­spiels­weise eine foreach Schleife, um Lis­ten oder Matri­zen zu durch­lau­fen. Vor­han­dene ein­ge­baute Funk­ti­o­nen wur­den erwei­tert, damit sie mit den neuen Daten­ty­pen umge­hen kön­nen. Zusätz­lich gibt es neue ein­ge­baute Funk­ti­o­nen, zum Bei­spiel keys() und values(), um auf die Schlüs­sel und Werte eines asso­zi­a­ti­ven Felds (hash) zuzu­grei­fen.

Hier fin­den Sie einen kom­men­tier­ten Bei­spiel­di­a­log für das neue Daten­mo­dell.

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