Integration eigener GUI-Objekte, Datenaustausch und Automatisierung von Anwendungen unter Microsoft Windows.
Hauptmerkmale
- IDM-Dialoge und -Anwendungen als OLE-Server oder OLE-Client einsetzen.
- Integration von COM-, OLE-, ActiveX- und .NET-Controls in IDM-Anwendungen.
- Datenaustausch zwischen IDM-Anwendungen und anderen Anwendungen, zum Beispiel Office-Anwendungen.
- Automatisieren von Abläufen durch gegenseitige Steuerung von IDM-Anwendungen und anderen Anwendungen.
- Generierung der notwendigen Schnittstellen-Beschreibungen für IDM-Anwendungen, die als OLE-Server dienen.
Verwendung
Mit der OLE-Schnittstelle arbeiten Ihre IDM-Anwendungen mit anderen Windows-Anwendungen und -Komponenten zusammen, die das Component Object Model (COM) unterstützen. Dazu gehören Office-Anwendungen wie Microsoft Word und Excel, Windows-Programme wie der Internet Explorer, OLE-Controls (OCX) und ActiveX-Controls, ebenso wie Komponenten und Anwendungen, die auf dem .NET-Framework beruhen. Über die OLE-Schnittstelle lassen sich Daten austauschen, Anwendungen steuern und GUI-Objekte in eine Benutzeroberfläche integrieren. IDM-Anwendungen können dabei als Client (Container) und Server (Komponente) dienen.
IDM-Dialog als Client
Als OLE-Client kann eine IDM-Anwendung andere Windows-Anwendungen und -Komponenten steuern. So können Sie Funktionen anderer Anwendungen in Ihrer IDM-Anwendung nutzen. Ihr IDM-Dialog kann als Container dienen, in den sie eigene GUI-Objekte oder spezielle GUI-Elemente, die andere Anwendungen bereitstellen (zum Beispiel ein Medienwiedergabe-Element), einbetten.
IDM-Dialog als Server
Wenn Ihr IDM-Dialog als OLE-Server dient, können Sie ihn als Komponente innerhalb der Benutzeroberfläche einer anderen Windows-Anwendung anzeigen. Ihr Dialog kann anderen Anwendungen Daten und Funktionen zur Verfügung stellen. Dadurch ist es möglich, den Dialog von außen zu steuern.
Funktionen
Bei einem OLE-Client, den Sie mit dem ISA Dialog Manager entwickeln, greifen Sie auf Funktionen des Servers auf dieselbe Art und Weise zu, wie Sie auf benutzerdefinierte Methoden von IDM-Objekten zugreifen. Der ISA Dialog Manager versucht automatisch die Funktion am Server aufzurufen, wenn am Client keine entsprechende Methode definiert ist. Die Nutzung der Funktionen des Servers ist dadurch transparent und genauso einfach wie die Nutzung von Methoden innerhalb eines Dialogs.
Mithilfe der Ressource „message“ definieren Sie die Ereignisse, die ein OLE-Server, den Sie mit dem IDM entwickeln, verschicken kann. Ein mit dem ISA Dialog Manager implementierter OLE-Client kann auf solche Ereignisse reagieren, indem sie als externe Ereignisse verarbeitet werden.
Wenn Sie mit dem ISA Dialog Manager einen OLE-Server entwickeln, können Sie mit dem IDM die Beschreibung seiner Schnittstelle in der Interface Definition Language (IDL) und eine Registrierungsdatei erzeugen. Diese beiden Dateien werden benötigt, um den Server in Microsoft Windows als Komponente zu registrieren.
Erhältlichkeit
Die OLE-Schnittstelle ist als Option zu den Grundlizenzen der Windows-Versionen des ISA Dialog Managers erhältlich. Mit ihr können IDM-Anwendungen entwickelt werden, die als OLE-Client oder -Server dienen.
Schulungen
Zur OLE-Schnittstelle bieten den Kurs OLE-Schnittstelle an. Er behandelt sowohl das Entwickeln von IDM-Dialogen, die als OLE-Server in andere Anwendungen integriert werden können, als auch das Entwickeln von OLE-Clients, in die sich andere Komponenten integrieren lassen, mit dem ISA Dialog Manager.
Dienstleistungen
Gerne unterstützen wir Sie mit unseren Dienstleistungen zur Entwicklung grafischer Benutzerschnittstellen und zur Anwendungsentwicklung dabei, individuelle Komponenten für die Benutzerschnittstellen Ihrer Anwendungen zu entwerfen und implementieren, Ihre IDM-Dialoge in andere Anwendungen einzubetten oder andere Anwendungen in Ihre Benutzerschnittstelle zu integrieren.